Das Lexikon der Wohngesundheit

Fertighäuser aus Holz – gesund bauen und gesund wohnen

Wer ein neues Fertighaus baut, hat die einzigartige Möglichkeit, wohngesund zu bauen, also auf Reduzierung von gesundheitsschädlichen Schadstoffen und Emissionen aller Art zu achten. Mit dem richtigen Baupartner bekommt man Wohngesundheit schon serienmäßig.

Hier die wichtigsten Fachbegriffe für gesünderes Bauen und Wohnen:

Das Lexikon der Wohngesundheit

Mit dem Signet „Allergikergeeignet“ werden vom TÜV Rheinland Häuser ausgezeichnet, die strenge Anforderungen hinsichtlich Schadstoffen und Allergenen in Materialien und in der Raumluft erfüllen, so dass für die Bewohner die Risiken allergischer Reaktionen minimiert sind. Durch die Filter eines aktiven Belüftungssystems (zwingende Voraussetzung und bei WeberHaus mit der Frischluft-Wärmetechnik im Standard enthalten) wird die Partikelbelastung der zugeführten Außenluft wirksam reduziert. Einen absoluten Schutz gegen alle Arten von Allergien kann es wegen der Vielzahl der Allergien allerdings nicht geben.

Das Silikat-Mineral war im vorherigen Jahrhundert wegen seiner Dämmeigenschaften beim Bauen äußerst beliebt. Heute weiß man um seine Gesundheitsgefahren. Deshalb ist Asbest seit 1990 in der EU verboten.

Grundsätzlich sondern alle Materialen im Haus durch Diffusion, Abrieb oder Strahlung Stoffe ab. Beim Hausbau kommt es darauf an, schadstoffarme Materialien zu verwenden und bei der Bauweise das Freisetzen von Schadstoffen weitgehend zu verhindern. Bauherren sollten darauf achten, dass Materialien und Bauweise von unabhängigen Instituten auf Schadstoffe überprüft werden. Bei WeberHaus sind dies unter anderem der TÜV Rheinland, Sentinel Haus Institut und die Gesellschaft für Wohnmedizin, Bauhygiene und Innenraumtoxikologie e.V.

Teppichböden, Laminate und Holzböden können wahre Giftschleudern sein. Kleber, Lacke und Konservierungsmittel minderer Qualität können jahrelang Schadstoffe in die Raumluft absondern. WeberHaus achtet bei der Auswahl seiner Partner für Bodenbeläge akribisch darauf, dass deren Produkte die hohen Standards an Wohngesundheit einhalten.

Formaldehyd ist eine chemische Verbindung, die beim Bauen vor allem in Klebstoffen und Bindemitteln verwendet wird. In größeren Mengen gilt Formaldehyd als krebserregend, weshalb es sehr sparsam verwendet werden sollte. Der Formaldehydgehalt in Weber-Häusern liegt deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten des Umweltbundesamts. Die Holzwerkstoffplatten der WeberHaus-Gebäudehülle ÖvoNatur Therm sind zum Beispiel formaldehydfrei verleimt.

Die Gebäudehülle umfasst Außenwände, Dach und Bodenplatte. Bei einem effektiv gedämmten Haus ist sie nahezu luftdicht. Das bedeutet, dass Schadstoffe nicht so einfach hineinkommen, aber auch nicht so gut hinaus. Deshalb sorgt in allen Weber-Häusern eine kontrollierte Be- und Entlüftung für einen Luftaustausch und erfüllt so die strengen Grenzwerte der unabhängigen Prüfinstitute.

Da WeberHaus der staatlichen Güteüberwachung unterliegt, werden (und wurden auch in der Vergangenheit) grundsätzlich nur Baustoffe eingesetzt, die von den Überwachungsbehörden zugelassen sind. Hierzu zählen auch die bei WeberHaus verwendeten Holzschutzmittel.

Ökologisches Bauen mit Holz: Bei WeberHaus seit 60 Jahren Standard.

Auch Möbel sind eine Quelle für Schadstoffe in der Raumluft. Es gibt zahlreiche Siegel, die geringe Schadstoffbelastung und ökologische Herstellung ausweisen. Wer beim Möbelkauf darauf achten möchte, findet hier eine Übersicht der Siegel.

Partikel, Staub und Keime in der Raumluft können zu Reizungen der Augen, Hals- und Nasenschleimhaut sowie Husten, Müdigkeit oder Kopfschmerzen führen. Das aktive Belüftungssystem bei WeberHaus filtert die meisten dieser Stoffe aus der Außenluft heraus.

Luftschadstoffe in der Innenraumluft werden über das Lüftungssystem nach außen abtransportiert; einströmende Frischluft wird über ein Filtersystem wirksam gefiltert.

Dieser Begriff bezeichnet die nachhaltige Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen, seiner gebauten Umwelt und den Ökosystemen. Das Prinzip des ökologischen Bauens umfasst die Verwendung nachhaltiger, nicht-toxischer Baustoffe ebenso, wie effiziente Wärmedämmung, regenerative Energiegewinnung und ökologische und soziale Standards bei der Fertigung. WeberHaus ist dem Prinzip des ökologischen Bauens seit jeher tief verbunden, was sich in jedem WeberHaus widerspiegelt.

Aus natürlichem Uran in Böden und Gesteinen entsteht das radioaktive Edelgas Radon, das durch den Boden in ungeschützte Gebäude eindringen kann. Die Weberith-Bodenplatte wird mit geeigneter Flächenabdichtung und speziellen Abdichtungen der Bodenplatten radonhemmend ausgeführt.

Das Zertifikat „schadstoffgeprüft“ dokumentiert, dass ein WeberHaus dem umfangreichen Kriterienkatalog des TÜV Rheinland entspricht und als schadstoffarm eingestuft ist. Die geprüften Grenzwerte liegen in der Regel weit unterhalb gesetzlicher Höchstwerte.

Flüchtige organische Verbindungen (englisch: volatile organic compounds, kurz VOC) sind kohlenstoffhaltige Stoffe, die bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen durch Verdampfen in die Raumluft entweichen. Welche Stoffe entweichen und wie schädlich sie sind, hängt von den verwendeten Materialien ab.

Grundlage dieser Zertifizierung der Gesellschaft für Wohnhygiene, Baumedizin und Innenraumtoxikologie e.V. stellen umfangreiche Raumluftanalysen sowie bereits vorhandene interne Zertifizierungen verwendeter Baustoffe und Materialien dar. Es werden Auffälligkeiten in der Raumluft durch VOC- und/oder Formaldehyd-Konzentrationen untersucht. WeberHaus ist seit August 2016 mit dem Zertifikat „Wohnmedizinisch empfohlen“ für alle Weber-Häuser ausgezeichnet.

Entspannt und gesund wohnen: In Fertighäusern von WeberHaus.


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