Die wichtigsten Dachformen im Überblick

Vom Satteldach bis zum Tonnendach

Welche Dachform soll das Eigenheim krönen? Bauherren sollten nicht nur nach der reinen Optik entscheiden, sondern auch Funktion und Nutzen berücksichtigen. Die Art des Daches hat Einfluss auf die Größe der Dachfläche und den darunter liegenden Wohnraum. Wir stellen die wichtigsten Dachformen vor.

Satteldach

Das Satteldach ist der Klassiker unter den Dächern, Nicht nur die Konstruktion und der Aufbau sind preisgünstig, auch sind der Gestaltung fas keine Grenzen gesetzt. Über die zwei Dachschrägen fließt Regen einfach ab und die Dachfläche ist gut geeignet für eine Photovoltaikanlage. Für ausreichend Tageslicht sollten jedoch Dachfenster eingebaut werden. Die Dachneigung sollte nicht zu steil sein, da ansonsten Wohnraum verloren geht.

Walmdach und Zeltdach

Beim Walmdach werden aus zwei Dachschrägen vier. Dadurch sind auch Vorder- und Rückseite des Hauses besser geschützt. Zudem steht mehr Dachfläche zur Verfügung, die für Solarmodule genutzt werden kann. Ein Walmdach ist wegen der aufwendigen Konstruktion besonders stabil. Gleichzeitig muss man aber mit höheren Baukosten rechnen. Ist das Haus quadratisch, ergibt sich ein Zeltdach ohne Dachfirst.

Flachdach

Klar, einfach, praktisch: Auf dem Flachdach ist Platz für eine Terrasse oder eine nachhaltige Dachbegrünung. Und durch die fehlenden Dachschrägen wird der Wohnraum besonders effizient genutzt. Zudem sind Flachdächer besser zugänglicher als Schrägdächer. Dachrinnen können so einfacher gereinigt werden und auch Reparaturen oder die Installation von Solarmodulen sind leichter durchzuführen und kostengünstiger. Wichtig beim Flachdach ist, dass das Regenwasser gut abläuft. Deshalb benötigt ein Flachdach nicht nur einen Dachablauf, sondern zusätzlich einen Notablauf.

Pultdach

Wenn ein Flachdach um mehr als 10 Grad geneigt ist, wird es zum Pultdach. Die besonders große Dachfläche lässt sich bei entsprechender Ausrichtung zur Sonne optimal für Photovoltaikanlagen nutzen. Darüber hinaus erhält man mit einem Pultdach mehr Wohnfläche im Dachgeschoss. Auch kann mehr Tageslicht in das obere Stockwerk gelangen, da an drei Hauswänden Fenster verbaut werden können.

Tonnendach

Die runde Dachform des Tonnendachs sieht außergewöhnlich aus und eröffnet mehr Wohnraum im Dachgeschoss. Zudem hat ein Tonnendach gute statische Werte. Dafür ist die Dachkonstruktion etwas aufwendiger und die Auswahl an Materialien für die Eindeckung des Daches geringer. Solarmodule lassen sich zudem nur schwer installieren.

Regionale Vorgaben beachten

Ganz frei dürfen Bauherren nicht über die Dachformen ihres Eigenheims entschieden. Bebauungspläne stecken regional unterschiedliche Grenzen. WeberHaus unterstützt Kunden bei der Wahl der Dachform. Nehmen Sie Kontakt zu unseren Bauberatern auf und nutzen Sie deren Expertenwissen.

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