Tipps für einen gesunden Anstrich

Wohngesund Streichen mit natürlicher Wandfarbe

Der richtige Farbanstrich kann nicht nur die Wirkung eines Raumes, sondern auch das Wohlbefinden aller Bewohner positiv beeinflussen. Einige herkömmliche Wandfarben enthalten jedoch Schadstoffe, die Allergien, Übelkeit oder Kopfschmerzen hervorrufen können. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte daher auf schadstofffreie Alternativen setzen. Wir erklären, woran Sie eine gesunde Wandfarbe erkennen.

Woran erkenne ich eine gesunde Wandfarbe?

Wer im Baumarkt vor dem Farbregal steht, den erwartet zunächst eine endlos erscheinende Auswahl verschiedener Farbtöne und Versprechen hinsichtlich Deckkraft, Langlebigkeit und Verarbeitung. Gesundheitsbewusste Heimwerker sollten neben der Optik immer auch einen Blick auf die Inhaltsstoffe der Farben werfen. Denn einige konventionelle Wandfarben enthalten gesundheitsschädliche Lösungsmittel und Konservierungsstoffe. Wohngesunde Wandfarben kommen hingegen ganz ohne diese Stoffe aus. Die wichtigsten Alternativen im Überblick:

Schadstofffrei, diffusionsoffen, langlebig und widerstandsfähig eignet sich die sogenannte Silikat- oder Mineralfarbe sowohl zum Streichen von Innenräumen als auch als Fassadenfarbe. Besonders Allergiker vertragen die auf mineralischem Bindemittel basierende Silikatfarbe oft besser als herkömmliche Wandfarbe, da sie frei von Lösungsmittel, Weichmachern und Konservierungsstoffen ist und für ein gesundes Raumklima sorgt. Ist die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu hoch, nimmt die Wandfarbe die Feuchtigkeit auf und gibt sie bei einer geringeren Luftfeuchtigkeit wieder ab. Zum Auftragen der Farbe eignen sich saugfähige und offenporige Untergründen wie Mineralputze, Beton, Kalksandstein oder Faserzement, die mit der Farbe eine chemische Verbindung eingehen.

Dispersionsfarben zählen zu den am häufigsten verwendeten Farben für Innenwände in Deutschland und überzeugen durch ihre hohe Deckkraft und schnelle Trockenzeit. Da die meisten Farben jedoch auf Wasser basieren, versuchen Hersteller durch die Zugabe von Konservierungsstoffen die Bildung von Keinem und Schimmelpilzsporen zu unterbinden. Hierfür nutzen sie Stoffe wie Isothiazolinone, die bei sensiblen Personen körperliche Reaktionen hervorrufen können. Selbst Farben, die das Umweltzeichen Blauer Engel tragen, können diese Stoffe unter Umständen noch beinhalten. Wer seine Wände mit Dispersionsfarbe streichen möchte, sollte die Inhaltsstoffe auf den Farbeimern daher genau unter die Lupe nehmen. Einige Hersteller bieten Dispersionsfarbe an, die nicht nur klimaneutral hergestellt wird, sondern auch frei von Lösungs- und Konservierungsmitteln ist. Weitere geprüfte Produkte für ein gesundes und schadstofffreies Wohnen finden Sie im Sentinel Haus Portal. 

Wohngesundheit bei WeberHaus

Zertifizierungen

Dem Thema Wohngesundheit hat bei WeberHaus seit vielen Jahren oberste Priorität. Um den Bauherren ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, werden alle Materialien vor der Anwendung von unabhängigen, spezialisierten Instituten geprüft und zertifiziert. Was ökologisches und gesundes Bauen für WeberHaus bedeutet und wie der Fertighaussteller diese Philosophie in Alltag umsetzt, erfahren Sie hier.

Wohnmedizinisch empfohlen

 

von der Gesellschaft für Wohnhygiene, Baumedizin und Innenraumtoxikologie e.V.

Schadstoffgeprüft und Allergiker geeignet

 

bestätigt durch das Signet des TÜV Rheinland für alle Weber-Häuser

Bauunternehmen für gesündere Raumluft

 

zertifiziert durch das Sentinel Haus Institut auf Basis von Raumluftmessungen 

Warum Wohngesundheit so wichtig ist

 

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