Zertifizierte Wohngesundheit bei WeberHaus

Gesünder bauen und wohnen – mit Auszeichnung

Eine saubere Raumluft ist die Basis für Wohngesundheit und Wohlfühlen im eigenen Haus. WeberHaus bietet dafür zwei wichtige Voraussetzungen: sorgfältig ausgewählte, geprüft schadstoffreduzierte Baustoffe und eine innovative Frischluft-Wärmetechnik – und das übrigens bereits im Standard. Wer eine ausgezeichnete Qualität der Raumluft verspricht, sollte dies aber auch belegen können. Daher legt WeberHaus großen Wert auf die neutrale Bestätigung mittels einer Raumluftmessung – durchgeführt durch das renommierte, unabhängige Sentinel Haus Institut. Jüngstes Beispiel: die Zertifizierung des neuen Musterhauses in Kappel-Grafenhausen als „geprüft gesünderes Gebäude“. Das Zertifikat übergab Peter Bachmann (im Bild l.), Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts, an Andreas Bayer von WeberHaus. Aber was genau hat die Raumluft mit der Gesundheit der Hausbewohner zu tun? Und worauf sollten Bauherren achten, die gesund bauen und wohnen wollen? Darüber hat HÄUSER heute mit Peter Bachmann gesprochen.

Warum wir ein gesundes Zuhause brauchen

Unser Haus ist unser Lebensraum

Die eigene Immobilie wird immer mehr zum Schutzraum für uns, weil sich der Lebensraum
draußen radikal verändert. Außerdem halten wir uns rund 90 Prozent unserer Zeit in
geschlossenen Räumen auf. Damit ist klar: Dieser Lebensraum darf uns nicht krank machen.
Leider kennen viele Menschen den Zusammenhang zwischen ihrer Gesundheit und der
Beschaffenheit der Häuser und der Raumluft nicht. Hier ist Aufklärung besonders wichtig, damit
Menschen sich bewusst für gesunde, nachhaltige Innenräume entscheiden können.“

Peter Bachmann
Geschäftsführer Sentinel Haus Institut


Zur Person

Peter Bachmann ist Experte für gesundes Bauen und Wohnen. Der Kaufmann, Umweltlaborant und Ökopionier berät Akteure der Baubranche, Behörden und Institutionen. Zudem gründete er das Sentinel Haus Institut (www.sentinel-haus.de), ein kostenloses Beratungsportal für Verbraucher. Doch auch persönlich weiß Peter Bachmann nur zu gut, wie wichtig Gesundheit in Gebäuden ist: Als Asthmatiker ist er auf eine gute Raumluft angewiesen. Und als Verwandter eines ehemaligen Staatsanwalts hat er Anfang der 1990er bei einem Frankfurter Holzschutzmittelskandal erlebt, welches Ausmaß an gesundheitlichen Schäden schadstoffbelastete Materialien anrichten können. Daher ist es ihm ein wichtiges Anliegen, dass Menschen gesund wohnen können.


Herr Bachmann, was genau haben Gebäude mit der Gesundheit und dem Wohlfühlen der Hausbewohner zu tun?

Peter Bachmann: Schon in einem Einfamilienhaus stecken Hunderte von Produkten. Ob Wände, Farben, Böden oder andere Baumaterialien – überall können wir Schadstoffen ausgesetzt sein, die wir über die Raumluft einatmen. Das geht hin bis zu Möbeln und Reinigungsmitteln. Rund 400 Schadstoffe sind in der Raumluft nachweisbar. Ein Großteil davon kann gesundheitliche Auswirkungen verursachen, zumal wir uns heutzutage die meiste Zeit in Innenräumen aufhalten. Daher muss die Konzentration dieser Stoffe gemessen und kontrolliert werden. Damit entsteht die Sicherheit, dass Menschen nach aktuellem wissenschaftlichem Stand durch ein Gebäude nicht krank werden, wenn empfohlene Konzentrationen nicht überschritten werden.

Sie haben WeberHaus gerade erneut ein „geprüft gesünderes Gebäude“ bescheinigt und das Unternehmen zudem als „Fachunternehmen für gesünderes Bauen und Wohnen“ zertifiziert. Was genau sagt das Zertifikat aus?

Peter Bachmann: Von einem „geprüft gesünderen Gebäude“ kann man seriös nur sprechen, wenn man Messungen als validen Beweis für eine hohe gesundheitliche Qualität durchgeführt hat. Diese Messungen der Raumluft setzt WeberHaus mit großer Konsequenz um. Ganz wichtig dabei: Unser Sentinel Haus Institut hat mit Ingenieuren und unter Bezugnahme der Kriterien des Umweltbundesamts transparente Qualitätskriterien für die Messungen entwickelt, die man auch auf unserer Website findet. Außerdem verwenden wir ein normiertes Messverfahren, welches ebenfalls durch das Umweltbundesamt anerkannt ist. Bei einer solchen Messung werden rund 400 Schadstoffe geprüft und in einem akkreditierten Labor ausgewertet. Und wir schauen tatsächlich jeden einzelnen Wert an, ob die Empfehlungswerte eingehalten werden. Diese Richtwerte sind toxikologisch aus weltweiten Studien abgeleitet und von den Behörden anerkannt.
Die geprüfte Raumluft ist aber nur das Ergebnis. Dahinter steckt im Unternehmen eine hohe Kompetenz für gesundes Bauen und Wohnen.

Welche Kompetenz für gesundes Bauen und Wohnen bestätigen Sie WeberHaus mit der Zertifizierung?

Peter Bachmann: Einfach gesagt bestätigt unser Institut damit eine gute Produktauswahl und die richtigen Prozesse. Im Detail heißt das: Bei WeberHaus haben wir mit hohem Aufwand das gesamte Baustoff- und Produktsortiment auf Eignung geprüft. Dabei kontrollieren wir zum Beispiel, ob die Emissionszeugnisse für Produkte gültig und rechtssicher sind. Denn auf Siegel und Label kann man sich nicht verlassen. Bei den Prozessen ist vor allem wichtig, dass Produkte richtig verarbeitet werden. Die Fertighaus-Produktion bei WeberHaus ist hier für Bauherren ideal, da die Verarbeitung durchgängig in Unternehmenshand liegt. Außerdem gehen unsere Ingenieure unangekündigt auf Baustellen und kontrollieren die Verarbeitungsprozesse. Last, but not least sind fundierte Schulungen eine wichtige Grundlage: Wir haben bei WeberHaus alle relevanten Abteilungen geschult, von Handwerkern über Einkauf und Vertrieb bis hin zum Marketing. Hinter dem Zertifikat steckt also eine hohe gesundheitliche Expertise und eine dauerhafte Qualitätssicherung im Unternehmen.
Übrigens: Wir empfehlen allen Bauherren, sich hinsichtlich seriösen Produkten, Qualitätssiegeln und Unternehmen fundiert zu informieren. Dazu gibt zum Beispiel die Website des Sentinel Haus Instituts mit der europaweit größten Datenbank für gesünderes Bauen und Wohnen einen guten Überblick.

Gesundes Bauen und Wohnen – darauf kommt es an

  • Produktauswahl: hochwertige, geprüft schadstoffarme Materialien und Baustoffe

  • Eine fachgerechte, kontrollierte Verarbeitung der Produkte

  • Nachgewiesene Schulungen von Mitarbeitenden

  • Eine Lüftungsanlage, idealerweise mit Wärmerückgewinnung und sensorgesteuert

  • Regelmäßige Messungen der Raumluft als valider Beweis für die gesundheitliche Qualität

  • Zertifizierungen durch unabhängige Prüfinstitute und seriöse Prüfsiegel

Eine nachgewiesen hohe Qualität der Raumluft ist also kein Zufall. Was würden Sie Baufamilien besonders dringend ans Herz legen?

Peter Bachmann: Ganz klar: eine Lüftungsanlage. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass im Gebäude ohne eine solche Technik gesundheitsbedenkliche Emissionen entstehen – gerade weil Gebäude heutzutage sehr dicht gebaut werden. Es ist ausgeschlossen, das über eine Fensterlüftung zu lösen. Wer ein Eigenheim baut, sollte also unbedingt an eine Lüftungsanlage denken, am besten mit Wärmerückgewinnung und sensorgesteuert. Neben der Regulierung der Raumluft schützen die Filter der Anlage vor Feinstaub und Pollen, was besonders für Allergiker wichtig ist. WeberHaus ist hier mit der hochwirksamen Frischluft-Wärmetechnik bestens aufgestellt, genauso wie bei den schadstoffreduzierten Baustoffen.

Gesunde Raumluft dank Frischluft-Wärmetechnik

Ein wichtiger Baustein für eine gesunde Innenraumluft: eine effektive Haus- und Heiztechnik mit Lüftung. WeberHaus legt dabei Wert auf eine multifunktionale, sparsame und ökologische Frischluft-Wärmetechnik: Neben Heizung und Warmwasser beinhaltet sie auch eine Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Das Ergebnis: eine frische und gefilterte Raumluft. Für ein angenehmes Raumklima sorgen außerdem eine Mehrzonenregulierung, Feinstaub- und Pollenfilter sowie eine passive Feuchtregulierung. Und weil WeberHaus ein hohes Maß an Verantwortung für gesünderes Bauen übernimmt, gehört die Lüftungsanlage zur Grundausstattung eines Weber-Hauses.

Wer nachhaltig bauen will, muss also Energieeffizienz, Ökologie und Gesundheit unter einen Hut bringen. Worauf müssen Bauherren dabei achten?

Peter Bachmann: Erst einmal möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, dass die Gesundheit ein wichtiger Aspekt für das nachhaltige Bauen ist – vor allem weil dies vielen Menschen noch nicht bewusst ist. Deshalb bewerte ich es sehr positiv, dass bei der aktuellen staatlichen KfW-Förderung für nachhaltiges Bauen jetzt auch wichtige gesundheitliche Kriterien bei der Zertifizierung, für das sogenannte „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“, mit einfließen.
Gesundheit und Ökologie muss man aber tatsächlich unter einen Hut bringen, da beides nicht automatisch einhergeht. Es gibt durchaus natürliche Substanzen, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Daher sollte man auch hier auf unabhängige Produktprüfungen und seriöse Label, wie zum Beispiel natureplus, achten. Auch zirkuläre Systeme wie Cradle to Cradle sind stark im Kommen.
Für alle, die gesund und nachhaltig bauen wollen, ist mir abschließend aber eine gute Nachricht besonders wichtig: Ein Hausbau mit diesem Anspruch muss nicht teurer als konventionelles Bauen sein. Es lohnt sich also auf jeden Fall, zumal die Gesundheit unser höchstes Gut ist.

Konsequent und ausgezeichnet

Wohngesundheit hat bei WeberHaus seit vielen Jahren eine hohe Priorität. Dazu gehören zum Beispiel die weitgehende Vermeidung von Schadstoffen, eine wohngesunde Dämmung mit der Gebäudehülle ÖvoNatur Therm oder die in der Grundausstattung enthaltene Lüftungsanlage. WeberHaus-Besitzer profitieren dadurch von einem gesünderen Raumklima und der wirksamen Minimierung von gesundheitlichen Risiken. Dieses hohe Maß an Wohngesundheit bescheinigen WeberHaus gleich drei anerkannte unabhängige Prüfinstitute.

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