WeberHaus unterstützt regionale Aufforstung

Seit der Firmengründung 1960 steht WeberHaus für nachhaltige und innovative Lösungen im Fertighausbau. Der Einsatz des umweltfreundlichen Baustoffes Holz spielt dabei eine große Rolle. Jedoch verschlechtert sich der Waldzustand in Deutschland zunehmend. Fachleute gehen von einer Fläche von 277.000 Hektar aus, die wiederbewaldet werden muss. Vor allem in Nordrhein-Westfalen sind die Schäden enorm. Besonders Fichten, Eichen und Buchen leiden unter Trockenheit, Schädlingen und Waldbränden.

“Als Hersteller von Fertighäusern in ökologischer Holzbauweise sehen wir uns in der Pflicht, einen Beitrag zum Erhalt unserer Wälder zu leisten”, so Heidi Weber, geschäftsführende Gesellschafterin von WeberHaus. “Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, in der direkten Umgebung unseres Werkes  in Wenden-Hünsborn zwei nachhaltige und innovative Wiederaufforstungsprojekte mit 16.000 Euro zu unterstützen.”

Der Fertighaushersteller führt an zwei Standorten Aufforstungsmaßnahmen durch. Einmal in der Region Kirchen / Freusburg im Kreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) mit der Evangelischen Kirche sowie in Wenden (NRW) in Zusammenarbeit mit dem Kirchenfonds der Katholischen Kirchengemeinde St. Severinus.

So wird in Wenden-Scheiderwald eine Fläche von 20.000 m² aufgeforstet. Dabei werden auf 7.000 m² rund 6.000 Bäume gepflanzt, davon sind 1.400 Traubeneichen sowie weitere heimische Baumarten. Ein Zaun soll die Setzlinge vor Wildtieren schützen. Der Bereich außerhalb der eingezäunten Fläche wird mit Nadelhölzern wie Lärchen, Douglasien oder Küstentannen im Weitverband bepflanzt. In den Zwischenräumen wird sich Naturverjüngung aus hauptsächlich Fichte etablieren. Das Projekt in der Region Altenkirchen wird ähnlich umgesetzt.

Einen Scheck haben jeweils Bernd Jung, Vorstand der Kirchengemeinde Wenden, und Dario Hans vom Forstamt Olpe von WeberHaus erhalten. Damit haben sie 1.500 Lärchen, 1.400 Traubeneichen und jeweils 200 Bäume von Esskastanie, Rotbuche sowie Winterlinde gepflanzt!

Auch an die Evangelische Kirchengemeinde Kirchen / Freusburg hat WeberHaus zur Unterstützung der Waldaufforstung 8.000 € gespendet. Den Scheck hat Pfarrerin Sabine Keim, Dieter Huf von der Kirchengemeinde Freudenberg und Förster Sebastian Klein von WeberHaus erhalten.

Damit wurden jeweils 850 Bäume von Rote Eiche, Traubeneiche und Küstentanne sowie 250 Vogelkirschen gepflanzt. Die ehemalige Waldfläche in Altenkirchen wird so wiederbewaldet und über Jahre wieder nachwachsen.

Bäume als CO2-Speicher

Bereits während ihres Wachstums nehmen Bäume das schädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre auf, lagern Kohlenstoff ein und geben wichtigen Sauerstoff wieder an die Umgebung ab. Nutzt man das Holz zum Beispiel für den Hausbau bleibt der Kohlenstoff langfristig gebunden und wird, anderes als beim Verbrennen, nicht an die Atmosphäre abgegeben. Zudem ersetzt Holz andere energieintensive Baustoffe, bei denen bei der Herstellung enorme Mengen CO2 entstehen. So leistet jedes WeberHaus einen Beitrag für den Klimaschutz. 

Zudem ist die Holzart Fichte eine der emissionsärmsten Holzarten im Bereich der sogenannten VOC und sorgt damit für ein natürliches wohngesünderes Raumklima. „Unsere Wälder müssen vielfältig sein, um bestehen zu können. Deshalb war es uns besonders wichtig, die Entstehung klimastabiler Mischwälder zu fördern und dabei aber auch der Fichte, der für Holzbau unverzichtbaren Holzart,  in der Naturverjüngung eine Chance zu geben“, erklärt Weber-Mühleck.

Verantwortung gegenüber Mensch, Umwelt und Natur.

Ökologisches Denken und Handeln gehört seit 1960 zur Unternehmensphilosophie von WeberHaus. Wir arbeiten mit zertifiziertem Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, verwenden Strom aus eigenen Photovoltaik-Anlagen und setzen seit über 60 Jahren immer neue Standards für energieeffizientes Bauen.