Der eigene Pool im Garten

Pools – Welche Möglichkeiten gibt es?

Ob als private Wellnessoase oder sommerliches Badeparadies für die ganze Familie – immer mehr Bauherren träumen von einem eigenen Swimmingpool im Haus oder Garten. Kaum verwunderlich, zählt Schwimmen doch zu einer der beliebtesten Sportarten der Deutschen. Wird das eigene Schwimmbad direkt beim Hausbau mitgeplant, können künftige Poolbesitzer nicht nur erhebliche Folgekosten, sondern auch aufwändige Umbaumaßnahmen vermeiden. Bereits im Vorfeld müssen einige wichtige Entscheidungen getroffen werden. Viele davon sind eine Frage des persönlichen Geschmacks. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.

Die Wahl des richtigen Ortes

Von großer Bedeutung ist zunächst die Wahl des geeigneten Pool-Standortes. Soll das kühle Nass hauptsächlich im Sommer für das Urlaubsfeeling im eigenen Garten sorgen oder der Badespaß über das ganze Jahr hinweg gewährleistet sein? Wer seinen Pool unabhängig vom Wetter auch in der kalten Jahreszeit nutzen möchte und sich für ein Schwimmbecken im Haus entscheidet, muss neben den baulichen Vorkehrungen auch vergleichsweise höhere Investitionskosten einplanen. Als Richtwert kann hier mit einem Faktor von drei bis fünf bei der Frage Hallenbad oder Freibad gerechnet werden.

Für den optimalen Badespaß im Garten, sollte der Pool an einem möglichst sonnigen und windgeschütz-ten Ort Richtung Süden platziert werden. Durch die Wärme der Sonne heizt sich das Badewasser so schneller auf. Um Verschmutzung durch herabfallendes Laub zu vermeiden, empfiehlt es sich außerdem von hohen Bäumen und Sträuchern Abstand zu halten. Nicht zuletzt spielt auch der Zugang zu Strom- und Wasserleitungen eine entscheidende Rolle.

Es muss nicht immer eckig sein, auch ovale Beckenformen für den eigenen Pool sind möglich.

Der Pflegeaufwand

Ob ein eigenes Schwimmbecken wirklich in Frage kommt, hängt nicht zuletzt auch von dem Aufwand ab, den eine solche Anschaffung nach sich zieht. Während ein naturbelassener Schwimmteich vielen Pflanzen und Mikroorganismen einen natürlichen Lebensraum bietet, und sich auf diese Weise selbst reinigen kann, sollte das Wasser im klassischen Swimmingpool von Zeit zu Zeit, am besten zu Beginn einer neuen Saison, ausgetauscht werden, um den Pool gründlich zu reinigen. Über das Jahr hinweg sorgt eine Filteranlage, die unerwünschte Schmutzstoffe aus dem Wasser zieht, für eine gleichbleibend gute und reine Wasserqualität. Kontrolliert werden kann diese über den pH-Wert. Der Idealwert liegt hier bei 7,0. Fällt dieser Wert außerhalb der Norm, kann die Wasserqualität über die Zugabe von Chemikalien wie Chlor reguliert werden. Für die regelmäßige Pflege von Wasser und Becken kann darüber hinaus eine Poolroboter eine hilfreiche Unterstützung sein.

Die richtige Wassertemperatur

Ob innen oder außen – mit integrierter Heiztechnik lässt sich der Badespaß auch vor und nach den heißen Sommertage genießen. Doch wie hoch ist die ideale Wassertemperatur? Auch das ist unter anderem von der Größe des Beckens sowie der Art der Nutzung abhängig. Während sich zum einfachen Baden und Planschen mit den Kleinen um die 29 Grad eignen, ist für Fitnessschwimmer eine Wassertemperatur von 26 Grad empfehlenswert.

Die eigene Wellnessoase

Sowohl optisch als auch funktional kann das eigene Badeparadies durch ein passendes Poolhaus aufgewertet werden. Neben der erforderlichen Technik findet hier ein zusätzlicher Wellnessbereich samt Sauna, Dampfbad oder Infrarotkabine Platz. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Poolmöglichkeiten sowie vielfältige Inspirationen im Bereich Zubehör und Trends, finden Interessierte bei Poolsplace, einer großen Poolausstellung auf dem Areal der WeberHaus World of Living in Rheinau-Linx.

Die Ausstellung Poolsplace in Rheinau-Linx stellt verschiedene Pool-Konzepte vor.


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