Sicherheit im Smart Home

So schützen Sie sich vor Hackerangriffen

Individueller Wohnkomfort, effizientes Energiemanagement und ein modernes Sicherheitssystem sind nur drei der Gründe, weshalb sich immer mehr Hausbesitzer für eine Smart Home-Technik in ihrem Zuhause entscheiden. Bereits 6,4 Millionen deutsche Haushalte nutzten im Jahr 2019 eine intelligente Haussteuerung – Tendenz steigend. Gleichzeitig wächst die Sorge der Nutzer um die Sicherheit ihrer Daten. Wir erklären, worauf diese Bedenken gründen und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um möglichen Angreifern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Vorteile eines Smart Home

Viele Smart Home-Nutzer haben sich an die Annehmlichkeiten gewöhnt, die ihnen ein intelligentes Zuhause bietet. Licht, Jalousien und Heizung lassen sich zentral und einfach steuern und den Gewohnheiten der Hausbewohner individuell anpassen.

Durch die Automatisierung bestimmter Abläufe übernimmt ein intelligentes Haus nicht nur viele alltägliche Aufgaben seiner Bewohner. Auch die Energiekosten lassen sich auf das Nötigste reduzieren.

Auch sicherheitstechnisch hat das smarte Zuhause einiges zu bieten. Wer sein Heim für längere Zeit unbeaufsichtigt lässt, kann mit einfachen Maßnahmen wie einer automatisierten Beleuchtung und Rollladensteuerung seine Anwesenheit simulieren und so Einbrecher abschrecken.

Zusätzlichen Schutz bieten intelligente Warnsysteme, die sich in der Regel aus mehreren, miteinander vernetzten Komponenten wie Tür- und Fensterkontakten sowie Bewegungsmeldern zusammensetzen und bei auffälligen Bewegungen Alarm schlagen und auf Wunsch eine Push-Nachricht auf das Smartphone senden.

Installierte Sicherheitskameras geben die Möglichkeit, die eigenen vier Wände auch aus der Ferne immer im Blick zu behalten und bei Bedarf schnell zu reagieren.

Sensoren an Türen und Fenstern schlagen bei einem Einbruch Alarm.

Durch eine Videokamera ist der Eingangsbereich vor der Haustür nie unbeobachtet.

Risiken – hierauf sollten Sie in Ihrem Smart Home achten

Doch auch wenn ein vernetztes Zuhause das Leben maßgeblich erleichtert, birgt gerade der Aspekt der Vernetzung gewisse Risiken. Wer sich nicht richtig schützt, läuft Gefahr, dass Hacker digitale Signale mitlesen und sich so Zugriff auf persönliche Daten und Geräte verschaffen. Die Folge: digitales Auspionieren Ihrer Abwesenheit, Manipulation der Sicherheitssysteme und ähnliches.

WeberHaus setzt auf die Smart Home-Lösung wibutler. Deren Homeserver verbindet alle Smart Home-Geräte im Haushalt und speichert die Daten lokal und verschlüsselt ab. Sie werden nur optional in die Cloud geladen und liegen dann ebenfalls verschlüsselt in einem Rechenzentrum in Deutschland. Hier gelten besonders strenge Datenschutzrichtlinien. wibutler erhält regelmäßig Sicherheitsupdates und wird von einer großen Allianz von Haustechnik-Herstellern unterstützt.

So schützen Sie sich richtig

Wie sich ein Computer mit dem WLAN verbindet, verknüpft sich auch ein Smart Home-System per Funk oder Internet mit seinen einzelnen Bestandteilen. Daher sollten Sie bereits bei der Inbetriebnahme Ihrer Produkte damit beginnen, die voreingestellten Passwörter zu ändern. Gleiches gilt für die Systemsteuerung. Möglichst viele Zeichen und eine Kombination von großen und kleinen Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bieten hier einen guten Schutz.

Um den Datenverkehr in Ihr Smart Home hinein zu überwachen, sollten Sie auf allen digitalen Endgeräten, die Sie für die Steuerung Ihrer Haustechnik nutzen, immer aktuelle Anti-Virensoftwares installieren. Alle Endgeräte sollten darüber hinaus mit mindestens einer Firewall ausgestattet sein.

Achten Sie darauf, die Betriebssoftware Ihrer Smart Home-Produkte regelmäßig zu aktualisieren. So können Sie bekannt gewordene Sicherheitslücken gezielt umgehen. Nutzen Sie ausschließlich Komponenten, die sich aktualisieren lassen.

Sollten Sie feststellen, von gewissen Funktionen in Ihrem Smart Home wenig bis keinen Gebrauch zu machen, scheuen Sie nicht davor, die entsprechenden Geräte gezielt auszuschalten. So minimieren Sie die Weitergabe Ihrer Daten auf das Nötigste und reduzieren mögliche Angriffsflächen.

Um Ihr Heimnetzwerk vor Angriffen zu schützen, sollten Sie schließlich auf eine sichere WLAN-Verschlüsselung achten, die Unbefugten den direkten Zugriff auf Ihre Daten und das Netzwerk verwehrt. Insofern Ihr Router diese Möglichkeit bietet, richten Sie ein zweites, separates Heimnetzwerk ein, über welches Sie nur die Smart Home-Geräte einbinden. Auf diese Weise entsteht keine direkte Verbindung zu privaten und sensiblen Daten.

Haussteuerung WeberLogic 2.0

 

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